Zehn Fakten über mich – Teil 1

Art Schuhe Outfit Mamba Black Amsterdam 01

Ihr wisst es vielleicht nicht, aber ich lese wirklich unglaublich gerne persönliche Fakten meiner lieben Bloggerkolleginnen, die von Kindheitsanekdoten, Vorlieben und interessanten Lebensgeschichten handeln. Diese „Zehn Fakten über mich“-Posts finde ich immer sehr sympathisch, weil man die Person hinter dem Blog durch diese kleinen „Geheimnisse“ ein wenig besser kennenlernt und sie zudem manchmal auch amüsant sind.

So kam es dann, dass mein Mann und ich in unserem Urlaub ein paar Random Facts über mich gesammelt haben. Und weil ich schon immer solch einen Bericht über ein paar Fakten über mich veröffentlichen wollte, notierte ich einige Tatsachen für euch mit.

Schon nach kürzester Zeit hatte ich so viele Sachen notiert, dass ich – wenn der Beitrag euch gefällt – gerne noch weitere Blogbeiträge dieser Art veröffentlichen kann (deshalb auch Teil 1).

Heute werde ich euch also ein paar Dinge verraten, die ihr sicherlich noch nicht über mich wusstet. Und weil ich euch seit diesem Beitrag noch ein paar Antworten schuldig bin, fange ich einmal mit folgenden Fakten an:

1. Ja, ich gebe sehr viel Geld im Monat für Klamotten aus. Das Problem dabei ist natürlich auch, dass ich fast täglich über Mode und neue Kollektionen schreibe und genau weiß, welche modischen Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires gerade in den Läden hängen oder noch kommen werden. Wenn ich Agenturen während den Press Days besuche oder mir Shows bzw. Events während der Fashion Week anschaue, dann entdecke ich wirklich jedes Mal irgendwelche Pieces, die ich mir nur zu gerne zulegen möchte. Und so wächst meine potentielle Wunschliste immer weiter. Natürlich kann ich mir nicht jede Handtasche oder Uhr, die ich gerne haben möchte, leisten, aber ich habe sie auf meiner Wunschliste stehen und warte auf den richtigen Zeitpunkt (entweder habe ich dann das Geld zusammengespart oder sie ist im Sale). Wieviel genau ich aber im Monat für neue Klamotten ausgebe, kann ich wirklich nicht sagen, denn mal ist es (sehr) viel und dann wieder weniger.

2. Meine drei teuersten Sachen in meinem Kleiderschrank sind tatsächlich drei Taschen. Dazu gehört eine Tasche von Stella McCartney, Prada und eine Mini Bag von Jimmy Choo, die ich leider nur ganz selten trage und euch auch noch nicht auf GlamourSister gezeigt habe.

3. Derzeit spare ich auf eine neue Kamera, weil ich mir Ende des Jahres eine Neue zulegen möchte. Ich fotografiere gerade alle Sachen mit der Kamera von meinem Papa, der sie natürlich auch mal wieder haben möchte. (An dieser Stelle auch noch einmal ein riesen Dankeschön an mein Papa, dass ich sie so lange in Beschlag nehmen durfte).

4. Eigentlich mache ich mir nicht viel aus Eis, aber wenn ich die Sorte Ube (Süßkartoffel aus den Philippinen) esse, dann kann ich meistens nicht mehr aufhören. Meine zweite Lieblingssorte ist Vanille.

Die Eismacher in Berlin

5. Mein Mann nennt mich manchmal „Raffi“, weil er meint, ich sei ein kleiner Raffzahn. (Natürlich meint er das nur aus Spaß).

6. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin die Einzige, die die Filme „Titanic“ (mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet) und „Dirty Dancing“ nicht mag. Ich kann diese beiden Filme einfach nicht sehen, weil ich sie 1. viel zu langweilig finde und 2. sie einfach kitschig und viel zu schnulzig sind. Ich bin jedoch ein richtiger Fan von Actionfilmen und mag zum Beispiel die Saga um „Herr der Ringe“ sehr.

7. Ich kann Querflöte spielen. Zwar nicht mehr so gut wie früher, aber die Noten und die Griffe kann ich auch noch nach 20 Jahren, als ich aufgehört habe, Querflötenunterricht zu nehmen.

8. Mit 16 habe ich meinen Motorradführerschein gemacht und vermisse es seitdem wirklich sehr, auf zwei Rädern durch die Stadt zu cruisen. Mit 18 hatte ich dann meinen PKW-Führerschein in der Tasche. Was mir aber dann passiert ist, war wirklich filmreif: Früher (ich weiß nicht, wie es heute geregelt ist) war es so, dass die zwei Jahre Probeführerschein für den PKW entfielen, weil ich ja schon zwei Jahre zuvor mit dem Motorrad gefahren bin. Dann kam der letzte Tag, an dem der Probeführerschein gültig war. Es war an einem Samstag, um 23.58 Uhr, als ich von einer Party nach Hause fuhr und in diesem Moment über eine rote Ampel gefahren bin (sie ist kurz zuvor auf Rot umgeschaltet). Und wie sollte es anders sein: Zwei Minuten, bevor meine Probezeit zu Ende war, wurde ich geblitzt! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sauer ich war, denn dieser blöder Fehler kostete mich 1.000 DM (weil es ein Verstoß in der Probezeit war) und ich musste noch einmal ein paar Theoriestunden absolvieren, die sogar von einem Psychologen begleitet wurden. Der Kurs fand am Rande von Treptow statt und ich brauchte dahin jedes Mal knapp eine Stunde nur für den Hinweg. Es war wirklich eine blöde Zeit, denn das alles musste ich mit meinen Ausbildungszeiten vereinbaren. Als ich dann noch einmal eine Art Fahrprüfung mit Fahrlehrer und Psychologen an meiner Seite machen musste, führte die Fahrt durch Treptow und Adlershof. Ich fluchte, weil die Strecke nur über Straßen führten, auf denen die Schienen der Straßenbahnen langführten und mein Auto ständig in den Gleisen hin und her rutschte. Am Ende der Fahrt meinte der Lehrer, ich sei eine gute Fahrerin, aber mein Temperament müsste ich in den Griff bekommen. Seitdem fahre ich jedoch unfallfrei.

9. Ich habe schon folgende Haarfarben getragen: Rot (es war ein dunkles Rot, das ich eigentlich sehr gerne getragen habe), Blau (ja, ich hatte auch einmal eine Phase, in der ich mit dunkelblauen Haaren herumgelaufen bin – allerdings war diese Zeit sehr kurz, denn das Blau hat mir schnell nicht mehr gefallen), Schwarz (ständig wurde ich angesprochen, ob es mir gut geht oder ob ich krank sei. Ich sah einfach viel zu blass mit schwarzen Haaren aus), Braun (es war ein Kastanienton, der allerdings immer noch viel zu dunkel für mein Hauttyp war). Seit vielen Jahren färbe ich meine Haare blond und fühle mich sehr wohl mit dieser Haarfarbe.

10. Auch wenn ich modisch sehr experimentierfreudig bin, so habe ich noch nie ein Dirndl getragen! Ich habe noch nicht einmal eins anprobiert und weiß absolut nicht, wie es sich in einem klassischen Dirndl anfühlt. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich das Oktoberfest in München noch nie besucht habe. 😉

5 Kommentare zu „Zehn Fakten über mich – Teil 1“

  1. Deine Autogeschichte ist ja der Hammer! 😀
    Und das Eis klingt wirklich sehr interessant, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie Süßkartoffel genau schmecken soll.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen