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Was gibt es schöneres, als ein paar Stunden in freier Natur beim Wandern zu genießen? Während meiner letzten Reise in der Almenregion Gitschberg Jochtal haben wir nicht nur viele schöne Aktivitäten unternommen, wir sind auch viel durch die verschneite Berglandschaft gewandert. Von unserem Hotel aus in Rodeneck führten viele Wanderwege direkt durch idyllische Naturkulissen, fernab von Menschenmassen. Und gut ausgestattet mit bequemer und wärmenden Wanderbekleidung machte die Wandertour gleich noch mal so viel Spaß. Welche Sachen ich getragen habe und was mir dabei wichtig war, erzähle ich euch hier.
Wanderkleidung sollte zuerst einen funktionalen Aspekt haben und in erster Linie bequem sein. Denn wer möchte schon kalte Füße oder Blasen an den Fersen bekommen oder auf eine wärmende Funktionsjacke verzichten? Je nachdem, von welchem Kleidungsstück man spricht, stehen unterschiedliche Anforderungen im Vordergrund. Als nächstes folgt selbstverständlich auch die Optik. Wanderbekleidung kann richtig stylish aussehen, besonders wenn man mit dem bewährten Zwiebelprinzip spielt – welches bei wechselhaften Wetterbedingungen eh von Vorteil ist.
Unter meiner wärmenden Wanderhose, die wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv ist, trug ich bequeme Thermounterwäsche. Der Vorteil von Thermounterwäsche ist, dass sie weich auf der Haut liegt und auch schnell trocknet. Ordentliche Wandersocken hatte ich natürlich auch noch an.
Kommen wir aber nun zu den Sachen, auf die es mir am meisten ankommt: Die Jacke und die Schuhe spielen beim Wandern die größte Rolle! Ich hatte erst überlegt eine Windstopperjacke oder eine Softshelljacke einzupacken, entschied mich dann aber für eine klassische Skijacke. Skijacken schützen nicht nur vor Wind und Kälte, sie bieten zuverlässigen Schutz auch bei plötzlichen Wetterumschwung. Ich mag meine Skijacke, in der ich auch super Wandern konnte.
Ordentliches Schuhwerk, in denen bequem einige Kilometer zurückgelegt werden können, gehören zum Wandern dazu. Für sicheren, zuverlässigen Halt sorgten meine Schuhe von Merrell und La Sportiva. In Abschnitten mit Schnee ist eine abriebfeste und griffige Sohle sehr wichtig. So bieten sie Stabilität und Trittsicherheit auch bei anspruchsvolleren Wanderungen. Mein Wanderschuh von La Sportiva besitzte eine Schutzgamasche für Zustiege im Winter, war wasserfest, warm und besonders komfortabel. Übrigens: Wanderstiefel oder Trekkingschuh sollten eher etwas größer gekauft werden. So ist ein hoher Tragekomfort auch noch gewährleistet, wenn der Fuß nach einer mehrstündigen Tour oder bei Hitze anschwillt. Auch sollten Wanderschuhe unbedingt richtig eingelaufen werden!
Für zusätzlichen Halt hatten wir auch praktische Wanderstöcke dabei. Sie waren eine große Hilfe im Schnee und gaben meinen Eltern zusätzliche Sicherheit beim Laufen und entlasteten die Gelenke.
Besonders wichtig waren mir zudem wärmende Touchscreen Handschuhe. So konnte ich mit meinem Smartphone schöne Bilder machen, ohne dass meine Hände frierten. 😉