Eine Trabi-Fahrt durch Berlin

Berlin auf eine ganz besondere Art erleben – das wollten meine Freundin und ich bei einer Trabi-Tour durch die Hauptstadt. Der legendäre Trabant, einst das Kultauto der DDR, versprach eine nostalgische Reise in die Vergangenheit, gepaart mit einer außergewöhnlichen Stadtrundfahrt.

Schon beim Einsteigen in den knatternden Zweitakter fühlte ich mich in eine andere Zeit versetzt. Der typische Geruch von Zweitaktgemisch und das ruckelige Fahrgefühl machten sofort klar: Hier fährt man ein echtes Stück Geschichte. Nach einer kurzen Einführung in die Bedienung – denn ein Trabi fährt sich doch etwas anders als moderne Autos – konnte die Tour starten.

In einer kleinen Kolonne fuhren wir durch Berlin, vorbei an den berühmtesten Sehenswürdigkeiten. Vom Brandenburger Tor über den Checkpoint Charlie bis hin zum Alexanderplatz – die Route führte an vielen historischen Orten vorbei. Besonders spannend war es, auf der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und West-Berlin entlangzufahren und dabei die Geschichte der Stadt hautnah zu spüren.

Während der Fahrt zog der Trabi viele Blicke auf sich. Passanten winkten, Touristen machten Fotos, und überall hörte man begeisterte Kommentare über die knatternden Oldtimer. Die Mischung aus Nostalgie, Fahrspaß und Sightseeing machte die Tour zu einem tollen Erlebnis.

Nach etwa zwei Stunden (wir hatten die große Tour gebucht) endete unsere Fahrt, auf der wir uns als Fahrer auch abwechselten. Die Trabi-Tour war nicht nur eine unterhaltsame Art, Berlin zu entdecken, sondern auch eine kleine Zeitreise in die DDR-Vergangenheit. Am Ende dieses außergewöhnlichen Abenteuers haben wir sogar einen Trabi-Führerschein erhalten!

Habt ihr auch schon einmal solch eine Tour durch Berlin gemacht?

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