Wenn der britische Schuhdesigner Nicholas Kirkwood von dem 80er Jahre Graffiti-Pop-Künstler Keith Haring inspiriert wurde, dann entstehen tolle Schuhe im ausgefallenen Design, wie die Kollaboration mit Swarowski und der Keith-Haring-Foundation:
Einige Schuhe und das tolle Model auf Rollern von der Kollektion sind mit Swarowski Kristallsteinen versehen.
Leider gibt es die Schuhe nicht zu kaufen – sie wären vielleicht auch unbezahlbar. Ein absoluter Blickfang sind sie ja, diese tollen und außergewöhnlichen Schuhe.
Die Schuhe sind nur auf Ausstellungen zu bewundern. Alle Bilder sind von Stylebubble.
Nicholas Kirkwood
Bereits schon nach sechs Jahren, nachdem er seinen ersten Schuh entworfen hatte, gehört er mittlerweile zu den Top-Schuhdesignern neben Christian Louboutin und Manolo Blahnik. Er designt Schuhe mit Poesie, allerdings weiß man bei den Schuhen nicht, welche nun die größere Hürde ist: sie sich leisten zu können oder in ihnen laufen zu können. Denn die Absätze seiner Schuhe sind so monströs, wie die Preise.
Als Sohn eines Armee-Offiziers machte er am berühmten Londoner Kunst-College St. Martins sein Studium. Dann ein Praktikum beim berühmtesten Hutmacher der Welt – Philip Treacy. Als sein späterer angestellter Verkäufer kam Kirkwood in dem Hutladen auf die Idee Schuhe zu kreieren.
Im vergangenen Jahr wurde er als Creative Director der italienischen Schuhmarke Pollini engagiert, für die er „nebenbei“ arbeitet.
Nicholas Kirkwood Schuhe jedoch soll es nur in drei Läden in Deutschland zu kaufen geben. Seine Schuhe haben keine Schleifchen oder Strasssteinchen, nur die Form ist ausschlaggebend. Sie ist fast ein architektonisches Meisterwerk, welches die Trägerin einiges Abverlangt.
Hier sind einige Modelleaus der Frühjahrs-/Sommerkollektion 2011, die zeigen, warum Nicholas Kirkwood so ein begnadeter Designer ist (alle folgenden vier Fotos sind von Nicholas Kirkwood):
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