Offiziell zum ersten Mal fand der Vintage-Markt „Toast & Jam“ im C-Club in Berlin-Tempelhof statt. Genau gegenüber der Bread & Butter hatten über 30 ausgewählte Vintage Fashion Händler aus Deutschland und Europa, ihre hochwertigste Vintagekleidung und die besten Accessoires angeboten. Drei Tage lang konnten Vintage-Fans auf der Minimesse tolle und ausgefallene Sachen kaufen.
Vintage-Markt „Toast & Jam“
Da ich auch ein großer Fan von Vintage-Kleidung und -Schmuck bin, machte ich mich auf den Weg und stattete der Messe einen Besuch ab. Leider muss ich sagen, dass ich von der Messe Toast & Jam nicht sonderlich angetan war. Alleine schon der Eintrittspreis von 4,- Euro fand ich für diese kleine Messe einfach zu hoch angesetzt. Auch die Preise einiger Accessoires und Kleidungsstücke an einzelnen Ständen waren meiner Meinung nach viel zu übertrieben. Eine no-name Vintagetasche für 300,- oder ein Kleid für 250,- Euro. Auch billig aussehende Ohrringe kamen ca. 15,- Euro. Also ganz ehrlich, da sind H&M-Ohrringe auf „vintage“ gemacht allemal besser! Es waren zwar super schöne Sachen dabei, aber wie gesagt, einige waren einfach zu teuer in meinen Augen und ja ich weiß, dass hochwertige und hübsche Vintagekleidung auch ihren Preis haben kann.
Gefreut habe ich mich, als ich das Team von HairColada und Charleen von Chalotte Pulver getroffen habe. Da ich des Öfteren bei den Events von Hair Colada Gast bin, kenne ich Melissa, Lija und Charleen nun schon sehr gut. Nach einem kurzen Plausch am Stand der beiden Kooperationspartner machte ich mich wieder auf, denn ich hatte einen Tipp bekommen, dass praktisch gleich nebenan auch ein kleiner Flohmarkt stattfinden sollte.
Flohmarkt „Schwarzmarkt“
Und tatsächlich, ca. 100m weiter fand neben der Toast & Jam ein weiterer Flohmarkt statt – ohne Eintritt. Neben bunten Patches, Bildern, Vintagekleidung, selbst gebastelten Schmuck und Taschen gab es auch antike Möbel aus längst vergangener Zeit zu kaufen – und ein DJ sorgte für Stimmung.
Ich fragte einen Verkäufer, wie dieser Markt denn hieße und er antwortete „Schwarzmarkt“. Ich fand diesen „Schwarzmarkt“ in diesem Fall interessanter, weil die angebotenen Artikel unterschiedlicher waren. Viel Selbstgestaltetes und der künstlerische Aspekt lagen im Vordergrund. Hier sind einige Bilder von diesem Markt: