Rückblick: Swap in the City Tauschparty im nhow Hotel Berlin

Swap in the City Tauschparty im nhow Hotel Berlin

Als ich mich vergangenen Sonntag für die Swap in the City Tauschparty fertig gemacht habe, riss mein Liebster die Hände über den Kopf und fragte mich: „In diesem Bibo-Pullover willst du wirklich ins angesagte nhow Hotel gehen?“ Für alle, die Bibo nicht kennen: Bibo ist eine Plüschfigur in Form eines riesigen Vogels aus der Sesamstraße.

Da er mich aber kennt, ließ er schnell seine Kommentare sein und ich fuhr gekleidet in meinem „Bibo-Pullover“ und einer großen Tasche, in der sich meine Tauschklamotten befanden, zum nhow Hotel Berlin an die Spree. Es war das erste Mal, dass ich bei der Kleidertauschparty Swap in the City dabei war und natürlich war ich sehr gespannt, was diesen Nachmittag alles passieren würde. Wie ihr ja wisst, liebe ich Kleidertauschpartys, denn irgendwie scheine ich immer etwas ganz Tolles zu finden.

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Mein Bibo-Pullover mit Fransen auf den Schultern

Als ich gegen 16.30 Uhr ankam, habe ich erst einmal meine Tauschkleider abgegeben (sechs Kleidungsstücke und zwei Accessoires). Dafür erhielt ich acht Plastik-Coins, die ich später gegen neue Kleidungsstücke und Accessoires eintauschen konnte.

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Plastik-Coins zum Kleider tauschen

Da das Swapping selbst erst 19.00 Uhr beginnen sollte, nutze ich die Zeit, um die Beauty-Lounge zu erkunden. Mit dem gratis Welcome-Sekt in der Hand schaute ich bei den Sponsoren Brillance von Schwarzkopf, BeYu cosmetics, Pandora, Lush oder auch bei Rituals vorbei. Hier konnte man sich einfach voll und ganz verwöhnen lassen. Ich bekam eine kostenlose Kopf- und Handmassage und probierte die Haarfarbe „Wilde Kirsche“ aus – natürlich nur digital. 😉 Eigentlich wollte ich mir auch eine neue Frisur in der Hair Lounge stylen lassen, aber die Zeit wurde einfach zu knapp. Auf der Terrasse mit einzigartigem Spreeblick erwartete mich nämlich Swap in the City Geschäftsführer Harel Shalev, um mir ein paar Interviewfragen zu beantworten. (Das Interview findet ihr auf District MTV!) Danach fand eine große Tombola mit tollen Hauptgewinnen und vielen Preisen der Partner und Sponsoren statt, doch leider hatte ich dieses Mal kein Glück. Also aß ich einen leckeren Gratis-Donut und freute mich auf das Swapping.

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Wie beim Schlussverkauf stürmten die Ladys punkt 19 Uhr auf die Kleiderstangen zu und hofften, ihr neues Lieblingsstück zu ergattern. Man musste schnell sein, denn zwischen den H&M-Oberteilen und Zara-Hosen waren auch kleine Marken-Schätze wie Schuhmacher, JOOP!, DKNY und Escada zu finden. Ja, auch ich wurde fündig. In meinen Besitz wanderten eine dunkelblaue Esprit Tasche (bei der noch das Etikett und das Preisschild hingen), eine fliederfarbene Bluse, eine rosafarbene Ledertasche, ein Rock von Blacky Dress Berlin, ein Bandeau-Kleid von Pussy Deluxe und ein Bustierkleid von Fornarina. Meine Beute kann sich wirklich sehen lassen und natürlich freue ich mich auch über meine „neuen“ Schätze.

Zum Schluss holte ich mir noch meine Goodie-Bag ab, die mit exklusiven Beauty-Treatments gefüllt war.

Es war ein wundervoller Nachmittag in einer ganz umwerfenden Location. Es hat so viel Spaß gemacht, sich mit anderen Modeinteressierten zu unterhalten und zu swappen. Ich habe viele interessante und nette Leute kennen gelernt und freute mich auch, Katrin wieder zu treffen.

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Und um noch einmal auf meinen „Bibo-Pullover“ zu kommen: Ich wurde noch nie zuvor auf ein Kleidungsstück so oft angesprochen, wie an diesem Nachmittag auf meinen Pullover. So viele Leute fanden ihn sehr schön und wollten unbedingt wissen, woher ich ihn habe. „Vintage“ war meine Antwort. Aber woher genau, das werde ich euch noch zu einem späteren Zeitpunkt verraten. 😉

PS: Die nächsten Events von Swap in the City finden übrigens am 26. Mai in Hamburg und am 23. Juni in Köln statt.

Weitere Informationen gibt es unter www.swapinthecity.de

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links: sky Moderatorin Esther Sedlaczek, mitte: Swap in the City Geschäftsführer Harel Shalev, rechts: Moderatorin Laura Wontorra
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Bei der Kleiderabgabe

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In der Beauty-Lounge

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Ladys mit Goodie-Bags

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Meine „neuen“ Klamotten

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4 Kommentare zu „Rückblick: Swap in the City Tauschparty im nhow Hotel Berlin“

  1. Liebe Marie, kannte swap in the city nicht, Danke das Du darüber geschrieben hast, witzige Idee:). Wenn die Veranstaltung mal wieder in Berlin ist, wäre ich dabei:)

  2. Hi,

    ich finde die „Tasuch-Idee“ extrem klasse und hatte auch im letzten Jahr schon überlegt, ob ich auch mal an den Aktionen teilnehme. Letztes Jahr hätte das wohl noch Sinn gemacht. Aber im Mom habe ich aus gesundheitlichen Gründen keine Size „O“ mehr.

    Meine Frage: auf den Fotos sieht man immer nur schlanke Mädels. Gibt es denn da auch Tausch-Angebote über Konfektionsgröße 44 ? Oder ist da eventuell mal wasgeplant

    HG
    Angie

    1. Marie von GlamourSister

      Liebe Angie,

      zwischen all den vielen Frauen, waren gewiss nicht alle schlank. Ich habe jede mögliche Konfektionsgröße gesehen, sowie jede Altersstufe. Mütter waren mit ihren Töchtern unterwegs und die Töchter hatten ihre beste Freundin dabei. Die Kleidungsstücke wurden nach Größen auf den Stangen sortiert, sodass ich leider nur nach meiner Größe ausschau hielt. Man hat so eine Art Tunnelblick für die eigene Größe entwickeln müssen, da man sich auch ein wenig beeilen musste, die schönen Sachen abzugreifen. Am Ende habe ich jedoch nur glückliche Gesichter gesehen und wirklich Jede, egal ob schlank oder etwas runder hat etwas in der Hand gehalten. Und falls man wirklich nichts findet, kann man seine Coins am Ende auch gegen Kosmetikprodukte eintauschen. Ich hoffe, ich konnte deine Frage ein wenig beantworten. Es liegt natürlich auch immer an den Besucherinnen selber, was sie für Klamotten abgeben.

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