Rückblick: 6. FashionBloggerCafé im Café Moskau

FashionBloggerCafe Berlin Juli 2013

Das Programm des 6. FashionBloggerCafés im Café Moskau war voll mit spannenden Ereignissen, die ich mir am vergangenen Freitag nicht entgehen lassen wollte. Es war meine letzte Veranstaltung während der Berliner Fashion Week und dementsprechend freute ich mich auf eine entspannte Atmosphäre mit netten Menschen.

Das styleranking-Team hatte sich dieses Mal selbst übertroffen, denn diese „Ausgabe“ des FashionBloggerCafés war wirklich richtig super! Die Musik, die Location, die Sponsoren und die einzelnen Aktionen waren so toll, dass die Zeit wie um Flug verging.

Aber beginnen wir von vorne:

Als ich gegen 12.00 Uhr ankam musste ich erst einmal ein paar Leute begrüßen, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen habe. Das FashionBloggerCafé eignet sich nämlich nicht nur gut um neue Kontakte und Freundschaften zu knüpfen, es ist jedes Mal so wie ein großes Klassentreffen, bei dem man auch alte Bekanntschaften wieder trifft. Und so freute ich mich auf Irina, Berat, Patricia, Friederike, Laura, Angie, Cevan uvm.

FashionBloggerCafe Berlin Juli 2013 02
Cevan und Patricia

Mit einem Kaffee, Donut und einem Pfannkuchen bewaffnet, machte ich mich dann auf, die einzelnen Sponsoren zu erkunden, die mit tollen Aktionen vertreten waren. L’Oréal Professionnel verpasste jedem der es wollte eine neue Frisur, Manhattan Cosmetics präsentierte die neue Kollektion by Bonnie Strange und zeigte einige Schminktipps. Am Tisch von DaWanda konnte man sich tolle Ketten fädeln und bei Sally Hansen bekamen auch die Nägel eine neue Optik.

FashionBloggerCafe Berlin Juli 2013 04

Die meiste Aufmerksamkeit widmete ich jedoch Review. Bei dem Workshop „Costomize your Jacket“ konnte sich jeder an seiner persönlichen Jeansjacke austoben. Nieten, Patches, Broschen, Ketten, Knöpfe etc. konnten auf eine Jeansjacke so angebracht werden, wie sie einem gefallen. Am Ende würde die schönste Jeansjacke sogar in Produktion gehen und im Handel verkauft werden – das war schon ein wirklicher Ansporn. Und da ich bis dahin keine Jeansjacke besaß, habe ich sie mir so gestaltet, dass ich sie auch tragen würde. Denn am Ende des Tages konnte jeder seine Jeansjacke mit nach Hause nehmen. Ich habe meine Jacke schön bunt gestaltet und ein riesiger Glitzerpapagei auf dem Rücken platziert. Auch wenn ich nicht gewonnen habe, bin ich wirklich sehr stolz auf meine einzigartige Jacke. 😉

FashionBloggerCafe Berlin Juli 2013 06

FashionBloggerCafe Berlin Juli 2013 05

Danach ging ich zu den Damen von BeeDees, bei denen man mit einem selbstgereimten Gute-Nacht-Gedicht ein exklusives Wäscheset gewinnen konnte. Auch hier wurde meine Mühe belohnt und ich gewann dieses niedliche Wäscheset.

Die sehr sympathische Bonnie Strange, die zu Gast im FashionBloggerCafé-Talk war, präsentierte dann gegen 14.00 Uhr ihre Kosmetik-Kollektion von Manhattan und beantwortete einige (auch persönliche) Fragen von uns Bloggern.

FashionBloggerCafe Berlin Juli 2013 03

Im Innenhof genoss ich dann bei sehr cooler Musik leckeren Frozen Yoghurt und ein Cocktail. Auf riesigen und gemütlichen Fatboy-Kissen konnte man es sich zudem richtig bequem machen.

Danach hieß es Let’s discuss! 16.45 Uhr startete eine Diskussionsrunde mit dem Titel „Wie können Modeblogger das Image der Modemarkenmaskottchen ablegen – müssen sie dies überhaupt?“ Da es zu diesem Thema wirklich sehr viel zu sagen gab und es zudem sehr unterschiedliche Ansichten dazu gibt, konnte die Diskussion nicht wirklich zu Ende gebracht werden. Wie denn auch, denn das Thema ist sehr umfangreich und komplex zugleich. Demzufolge kann beinahe auch unendlich lange dieses Thema diskutiert werden. Aber dennoch möchte ich kurz meinen Standpunkt hierzu äußern: Ich schreibe des Öfteren über bestimmte Marken oder Produkte, weil ich sie einfach toll finde. Wenn die Hersteller solcher Marken oder Produkte nun auf mich zukommen und mir Geld für einen solchen Artikel anbieten den ich sogar gerne schreiben würde weil mich das Produkt oder die Marke ansprechen, warum sollte ich dann ausgerechnet „nein“ sagen? Ich muss auch meine Miete und meine Rechnungen bezahlen und wenn mir eine Firma, die mir zusagt, mir gefällt und die zu mir passt eine Entlohnung für einen Artikel bietet, dann sage ich gerne „ja“. Alle Artikel die ich schreibe und bei denen eine Vergütung durch einen Anbieter erfolgt, werden von mir jedoch stets wie folgt gekennzeichnet: “Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen bezahlten Artikel. Er spiegelt jedoch zu 100% meine Meinung wider.” Auch wenn ich für einen Artikel bezahlt werde, schreibe ich zu 100 Prozent immer meine persönliche Meinung nieder. Es ist doch aber meistens klar, dass ich positiv über diese Firma oder den Artikel schreibe, sonst hätte ich den Auftrag nämlich nicht angenommen. Solange man ehrlich zu seinen Lesern ist, transparent ist und man sich selber treu bleibt, finde ich bezahlte Artikel und das Tragen bestimmter Modemarken nicht schlimm.

So. Nach dieser etwas ernsteren Angelegenheit wurden die Gewinner des FashionFotoContests bekannt gegeben. Das Motto war „1920s meets Trends“ und tolle Preise von Nikon im Wert von mehr als 2.000 Euro warteten auf die Gewinner. Leider habe ich hier nicht gewonnen und auch beim Sally Hanson Instagram Handwalk-Contests konnte ich keinen Preis abstauben. 😉

Gegen 18.00 Uhr machte ich mich mit einigen schönen Goodies auf den Heimweg. Meinen Füßen habe ich abends noch ein erholsames Fußbad gegönnt und bin ausnahmsweise früh ins Bett gegangen.

Vielen Dank an das gesamte styleranking-Team für den wundervollen Freitag.

FashionBloggerCafe Berlin Juli 2013 01
Irina und Berat

2 Kommentare zu „Rückblick: 6. FashionBloggerCafé im Café Moskau“

  1. Das klingt wirklich nach einem tollen Event! Und was deine Meinung zu bezahlten Artikeln angeht, da bin ich ganz deiner Meinung! So ein Blog „kostet“ ja vor allem eins: ZEIT! Und es geht ja auch (fast) niemand aus Spaß Überstunden machen, die ihm nicht bezahlt werden 😉 und wie du sagts kennzeichnest du diese Artikel ja immer und dann kann jeder selber entscheiden ob er den Artikel gut findet, bzw. liest. Du zwingst ja niemanden dazu deinen Blog zu lesen 😉
    Ich lese weiterhin deine Artikel, auch gerne bezahlte 😛
    Liebe Grüße, Svenja

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen