
„Ein Hauch von Seide, ein Tanz der Muster – mein Kimono erzählt Geschichten ohne Worte.“
Es gibt Kleidungsstücke, die man anzieht und solche, die man fühlt. Mein schwarzer Kimono mit weißen Streifen gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Kaum lege ich ihn über die Schultern, verändert sich etwas: Die Haltung wird aufrechter, die Bewegung bewusster, der Moment ruhiger.
An einem sonnigen Herbstnachmittag habe ich ihn endlich wieder ausgeführt. Der Kimono wehte bei jedem Schritt, fast so, als würde er selbst tanzen.
Ich liebe den Kontrast: das tiefe Schwarz als Symbol für Eleganz und Stärke, durchzogen von weißen Streifen, die dem Look Leichtigkeit verleihen. Ob über einer schlichten Jeans und einem Top oder kombiniert mit einem langen Kleid – dieser Kimono verleiht jedem Outfit sofort etwas Besonderes.
Was mir an Kimonos generell so gefällt, ist ihre ruhige Präsenz. Sie sind nie laut, nie aufdringlich – und doch ziehen sie die Blicke auf sich. Es ist diese Mischung aus Lässigkeit und Raffinesse, die ich so mag.
An diesem Tag trug ich mein Kimono von Habuntay zu schlichten Turnschuhen und einem schwarzen Oberteil, sodass der Kimono im Mittelpunkt steht. Kein großes Styling, kein Aufwand, einfach nur das Gefühl, im eigenen Stil zu Hause zu sein.
Vielleicht ist genau das das Geheimnis eines guten Kimonos: Er lässt Raum für dich.










