Nun möchte ich euch noch ein paar Bilder aus dem Schnee zeigen. Von der Altstadt Innsbruck fuhren wir mit dem Auto zum Skigebiet Muttereralm, wo mein Mann und ich gerodelt sind. Anschließend fuhren wir mit der Nordkettenbahn hoch auf die Nordkette, von der wir eine spektakuläre Aussicht genossen.
Rodeln im Skigebiet Muttereralm
Die Muttereralmbahn bezeichnet ein Skigebiet im Bereich der Mutterer Alm bei Mutters in Tirol. Die Bezeichnung wird auch für die hier in diesem Gebiet erste Gondelbahn verwendet. Direkt an der Talstation Muttereralmbahn kann man sich nicht nur Skier, Snowboards und das dazugehörige Equipment ausleihen, auch Schlitten verleihen sie hier. Wir hatten uns zum Glück im Vorfeld zwei Schlitten reserviert und sind zum „Warmwerden“ erst die Familienrodelbahn, dann die Sportrodelbahn runter gerodelt. Da ich noch nie eine solch lange Strecke durch den Wald gerodelt bin (die Sportrodelbahn hat eine Länge von knapp 4,7 km), verlangte selbst die Familienrodelbahn mir einiges ab. Man wurde mit dem Schlitten unglaublich schnell und so war ich die ganze Zeit damit beschäftigt, mein Tempo zu drosseln. Am nächsten Tag hatte ich tatsächlich Muskelkater in den Beinen, weil wir die lange Strecke drei Mal gefahren sind. Natürlich war es kalt und sehr anstrengend, aber es hat auch super viel Spaß gemacht. Wer wie ich nicht Skifahren kann, für den ist das Rodeln auf der Muttereralm eine tolle Alternative.
Aussicht von der Nordkette Innsbruck
Tatsächlich gelangt man direkt aus dem Stadtzentrum Innsbruck in wenigen Minuten in den größten Naturpark Österreichs. Mit der Nordkettenbahn und in Gondeln ging es hoch auf die Innsbrucker Nordkette, von der man einen spektakulären Ausblick in das Karwendelgebirge hat. Vom Top of Innsbruck (dem Hafelekar auf 2.300m Seehöhe) sahen wir die Sonne dann hinter den Bergen untergehen und ließen so den Tag ausklingen.
Wart ihr schon einmal in Innsbruck Rodeln oder Skifahren?