Braucht man eine Mode-Muse? Über Styling-Vorbilder und Stilikonen

Buch Frauen mit Stil Midas Collection Verlag Josh Sims 02

Nachdem ich am Wochenende wieder in meinem Buch »Frauen mit Stil« spannende Geschichten über Kleidungsstücke und dessen berühmte Personen, die die Sachen zu Weltruhm verhalfen haben, gelesen habe, stellte ich mir beim Durchblättern folgende Frage: Braucht man eigentlich eine bestimmte Mode-Muse, dessen Style einem allein als Vorbild dient?

Wenn mich jemand bittet meinen Modestil zu beschreiben, dann würden Adjektive wie sportlich-elegant, detailverliebt, feminin, und farbenfroh fallen. Werde ich aber gefragt, wer meine Mode-Muse ist, so könnte ich mich auf eine Person jedoch nicht festlegen. Styling-Vorbilder können nämlich viele Frauen für mich sein, Schauspielerinnen, Models, Influencer etc., und es würden Namen wie Victoria Beckham, Sienna Miller oder Kate Moss fallen.

Klar, diese Damen haben Zugang zu den neuesten Designer-Trends, shoppen nur in den edelsten Boutiquen oder entwerfen ihre Kleidung selbst. Aber wenn es um ihr Styling geht, kommt dieser meistens so gut an, dass sie eben zu wahren Stilikonen werden. Auch Olivia Palermo, Miranda Kerr, Sarah Jessica Parker, Alexa Chung oder Chiara Ferragni sind tolle Styling-Vorbilder, von denen man sich so manch hübsches Outfit abschauen kann. Denn eines ist sicher: Stil kann man nicht kaufen, aber man kann ihn lernen. Und persönliche Modevorbilder helfen ganz gut dabei, seinen eigenen Stil zu definieren. Natürlich sollte man Looks eines anderen nicht kopieren oder irgendwelchen Trends hinterherlaufen, aber man kann Neues ausprobieren und diverse Outfits als Inspirationsquelle nutzen.

Doch wer genau könnte DIE Mode-Muse für einen sein? Ganz klar: Am besten Jemand, dessen Model-Style seinem persönlichen Stil ähnelt – so zumindest wird es geraten. Meinen eigenen Modestil habe ich gefunden, auch ohne eine bestimmte Mode-Muse zu haben. Denn Eines steht für mich fest: Sich auf eine Stilikone oder ein Mode-Vorbild festzulegen wäre langweilig, denn schließlich bin ich meine eigene Stylistin. Meine Looks sind individuell. Es ist mein Stil. Meine Sachen, in denen ich mich wohl fühle. Ich bin der Meinung, man braucht keine bestimmte Mode-Muse, aber Styling-Vorbilder und Stilikonen sind Menschen, dessen Outfits wir gerne anschauen und die tolle Stylingideen liefern.

Wie seht ihr das? Braucht man eine Mode-Muse? Habt ihr vielleicht eine? Oder welche Styling-Vorbilder und Stilikonen findet ihr toll?

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7 Kommentare zu „Braucht man eine Mode-Muse? Über Styling-Vorbilder und Stilikonen“

  1. Ich persönlich habe auch keine wirkliche Mode Muse und bin dafür auch wirklich dankbar.
    Schon früh habe ich mich davon abgewandt irgendwelche Vorbilder zu suchen und wollte immer mein eigenes Ding machen. Inspirationen sucht man sich dennoch immer, aber dank der Technik wird man ja bereits an jeder zweiter Ecke im Internet mit neuen Trends etc. konfrontiert.

    Dein Beitrag ist dir wirklich gelungen!
    Weiter so 🙂

    Liebst, Malin.

  2. Ich habe selbst auch keine Muse mir Inspirationen von Instagram, Serien oder Blogs. Ich glaube, man braucht gar nicht unbedingt eine Muse, wie du schon sagst. Da müsste man sich festlegen und das wollen wir ja nicht :-).

  3. Ich gebe ehrlich zu, ich habe keine Mode-Muse und schaue nach keiner Stil-Ikone. Ich lasse mich aber sehr gerne von verschiedenen Fotos auf Instagram oder auch im WWW inspirieren.
    Liebe Grüße
    Anja von Castlemaker.de

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