Rückblick: Mein Besuch im Mailänder Dom

Der Mailänder Dom stand schon länger auf meiner Liste der Sehenswürdigkeiten, die ich gerne einmal Anschauen wollte. Deshalb planten wir unseren letzten Roadtrip so, dass wir einen Tag in Mailand genug Zeit hatten die Stadt und ihre Tourismusattraktionen zu erkunden. Natürlich war auch der Besuch des Mailänder Doms eingeplant.

Der Mailänder Dom, auch bekannt als „Duomo di Milano“ in Italienisch, ist eine der berühmtesten Kathedralen der Welt und ein Wahrzeichen von Mailand, der größten Stadt in Norditalien. Er befindet sich im Zentrum von Mailand und ist eines der beeindruckendsten Beispiele für gotische Architektur in Europa.

Architektur: Der Dom wurde im 14. Jahrhundert begonnen und erst im 19. Jahrhundert fertiggestellt. Er beeindruckt durch seine gotische Architektur, mit hohen Türmen, zahlreichen Statuen und filigranen Verzierungen. Die Fassade ist mit weißem Marmor verkleidet, was dem Dom sein charakteristisches Aussehen verleiht.

Dimensionen: Der Mailänder Dom ist eine der größten Kathedralen der Welt. Seine Länge beträgt etwa 157 Meter, seine Breite 92 Meter und die Höhe der Hauptfassade erreicht etwa 45 Meter.

Innenraum: Im Inneren des Doms findet man prächtige gotische Architektur, wertvolle Kunstwerke, farbenfrohe Glasfenster und beeindruckende Altäre. Das Herzstück des Innenraums ist der Hochaltar, der den Heiligen Bartolomeus darstellt.

Geschichte: Die Geschichte des Doms erstreckt sich über Jahrhunderte, und seine Konstruktion war ein langwieriger Prozess. Er ist auch ein wichtiger Ort für religiöse Zeremonien und Veranstaltungen.

Besucher: Der Mailänder Dom zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an. Er ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein kulturelles und architektonisches Juwel.

Terrassengänge: Wenn man den Dom schon einmal besucht, sollte man unbedingt den Aufstieg auf die Dachterrassen machen. Auch wenn ein Fahrstuhl die Besucher hinauffahren kann, so sind wir die steile Wendeltreppe hinauf gelaufen. Zum Glück hatten wir genug Trinkwasser dabei, denn der Aufstieg war bei der Hitze (es waren an dem Tag unseres Besuches fast 36 °C) doch sehr anstrengend. Die Belohnung war dann eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt Mailand und die umliegende Landschaft.

Besuch planen: Wenn ihr selbst vorhabt, den Mailänder Dom zu besuchen, empfehle ich euch, genügend Zeit einzuplanen, um die beeindruckende Architektur zu bewundern, die Terrassengänge zu erkunden und die Geschichte dieses bemerkenswerten Bauwerks zu erfahren. Unsere Eintrittskarten hatten wir im Vorfeld online gekauft und wir mussten zudem kaum anstehen. Vergessen sollte man auch nicht die Kleiderordnung: Man wird nicht in den Dom hineingelassen, wenn die Schultern nicht bedeckt und die Röcke und Hosen nicht mindestens knielang sind.

Es war eine schöne und interessante Besichtigung. Definitiv ein Muss für Kunst- und Architekturliebhaber sowie für Touristen, die die Schönheit von Mailand (auch von oben) erleben möchten.

Wart ihr schon einmal im Mailänder Dom? Wie hat er euch gefallen?

1 Kommentar zu „Rückblick: Mein Besuch im Mailänder Dom“

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