Frage-Freitag – Fragen, die mich bewegen: von Simon Barth

Jeder von uns hat seine ganz persönlichen Fragen, die er gerne beantwortet haben möchte. Sie bewegen einen und manchmal gibt es sogar Fragen, auf die man keine Antworten findet. An meinem „Frage-Freitag“ stellen sich verschiedene Personen ihre ganz persönlichen Fragen – ohne Antworten. Die einzelnen Fragen sind wirklich sehr interessant und so unterschiedlich wie die Personen selber.

Simon Barth auf GlamourSisterAls ich Simon Barth im September 2012 in seinem Atelier besuchte, war ich sofort verzaubert von seinen wunderschönen Kleidern, die er in liebevoller Handarbeit für sein Label Simon Barth Couture anfertigt. In seinem Atelier in Berlin-Kreuzberg lebt und arbeitet der Modemacher an seinen Couture-Kollektionen, zarten Brautkleidern und eleganten Abendgarderoben, die mit prunkvollen und edlen Stickereien, sowie mit funkelnden und glitzernden Swarovski-Elementen versehen sind.

Nachdem Simon Barth eine Ausbildung als Maßschneider absolvierte, ein Studium an der ESMOD München mit Bestnoten abschloss, zeitlich als Modedozent an der ESMOD Berlin angestellt war, lebt er nun als selbstständiger Designer seinen Traum. Für mich gehören seine Roben mit zu den schönsten Kleidern, die ich je gesehen habe und deshalb kürte ich Simon Barth zu meinem persönlichen Designer des Jahres 2012. Daher freue ich mich auch sehr, dass er bei meinem „Frage-Freitag“ seine ganz persönlichen Fragen mit uns teilt:

Gibt es eine gute Fee und wenn ja, wo wohnt sie?

Wäre die deutsche Seele lockerer, wenn sie weiter im Süden liegen würde?

Wie und wann entsteht Begabung oder Berufung?

Erfindet man sich immer neu oder erkennt man den Punkt wann man das Vollkommenste in seinem Leben geschaffen hat?

Wann explodiert die Kunstblase?

Franz Marc oder Gabriele Münter?

Wie lange würde man überleben, wenn man per Zeitmaschine ins Mittelalter reisen würde?

Warum können Motten nicht einfach im Wald leben?

Wann wurde aus der Friedenstaube die „Ratte der Lüfte“?

Folgen wir automatisch einem vorgegebenen Protokoll und wenn nicht, wie frei sind wir?

Warum kann man nicht Teilzeit „Chefkreuzworträtsler“ werden und sich dabei eine goldene Nase verdienen?

Wieso sieht man auf Polaroids immer besser aus als auf normalen Bildern?

Besteht das Leben aus Etappen und man redet sich die Beständigkeit der Dinge nur ein?

Wer gibt Essen vom Lieferdienst gute Bewertungen?

Vielen Dank lieber Simon, dass du uns an deinen interessanten und ganz persönlichen Fragen teilhaben lässt.

Bild: Simon Barth

1 Kommentar zu „Frage-Freitag – Fragen, die mich bewegen: von Simon Barth“

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