Ehrlich gesagt, hat es mich gestern Abend nicht verwundert, dass Marcel Ostertag der ProSieben-„Fashion Hero“ 2013 geworden ist. Obwohl mir die Entwürfe der Zwillingsschwestern Jila & Jale Pashottan aus Hannover besser gefallen haben, setzte sich der 34-Jährige Münchner Designer auch gegen seinen zweiten Konkurrenten Rayan Odyll aus Wuppertal durch.
Nach drei Runden und sieben präsentierten Outfits boten die Einkaufer Anne Rech (ASOS), Petra Winter (s.Oliver) und André Maeder (Karstadt) mehr Geld für die edlen Designs von Marcel Ostertag.
Die bereits aufgezeichneten Shows, in der das deutsche Topmodel Claudia Schiffer Nachwuchsdesigner auswählte, lief wöchentlich auf dem Privatsender ProSieben. Die letzten drei Aufzeichnungen von „Fashion Hero“ hatte der Sender in den späten Abend verschoben und zudem zeitlich sehr verkürzt, weil das Publikumsinteresse nicht das war, was man sich erhofft hatte.
Über diese Entscheidung war ich ein wenig traurig, denn ich fand dieses TV-Format sehr interessant und habe diese Show auch sehr gerne geschaut. (Darüber habe ich auch hier geschrieben).
Marcel Ostertag ist jedenfalls der Gewinner. Seine Designs gibt es nun in allen drei Modeshops mit einer eigenen Kollektion aus dem Finale, im Gesamtwert von 1,5 Millionen Euro, zu kaufen.
Eine weitere Staffel von „Fashion Hero“ ist nicht geplant und wie die Zusammenarbeit mit ProSieben und Claudia Schiffer aussieht, steht auch noch aus.
Ich jedenfalls freue mich über meinen schönen Trenchcoat von Marcel Ostertag, der es ohne die Sendung nicht in meinen Kleiderschrank geschafft hätte.
Wie fandet ihr „Fashion Hero“? Habt ihr vielleicht selber eines der Kleidungsstücke aus der Sendung gekauft?
Bild: © ProSieben/Richard Hübner
Ich bin ein kleiner Fan von Marcel und finde er hat zurecht gewonnen 🙂
Ich finde es ja ehrlich gesagt ganz schön unfair, dass ein Designer die Sendung gewinnt, der schon ein recht bekanntes Label hat. Und die Designs waren schon echt beliebig, nicht so innovativ und der Linie treu wie die vo Jila%Jale…