Ein Streifzug durch die Musikvideo-Outfits von Beyoncé

Am Wochenende höre ich gerne in meiner Freizeit einfach nur Musik und mache dabei absolut gar nichts. Da ich ein Fan von Beyoncé Knowles bin, höre ich sehr viel Musik von ihr. Ich mag ihre Stimme und natürlich auch ihren Style. Ihre Outfits in Musikvideos sind einfach toll und ihr Look demonstriert Selbstbewusstsein, Sexyness und Stärke.

In ihrem Musikvideo zum Song „Crazy in love“ von 2003 spielt sie die weibliche Version von James Dean. Mal im engen weißen Top und knappen Jeans-Shorts und dann in Pelz als Vamp. Beyoncé machte mit diesem Video rote Pumps zu einem absoluten Must-Have.

Im Video zu „Déjà vu“ tanzte sie mit hochgesteckten Haaren und im Bustier-Top im Brigitte-Bardot-Look. Das Video wurde 2006 in New Orleans gedreht. Hier geht’s zum Video.

Auf dem Album „Sasha Fierce“ von 2008 trägt die Sängerin einen goldenen Brustpanzer vom Schmuckdesigner Josè Barrera. Das Stück wurde extra für Beyoncé geschmiedet, genauso wie der futuristische Michael-Jackson-Handschuh in dem Video zu „Single Ladies“. Ihr Alter Ego Sasha Fierce drückt in dem Album eine neue Art Sinnlichkeit aus.

In dem Musikvideo zu „Single Ladies“ 2008 wurden die schwarzen Bodys von Beyoncés Mama selbst genäht. Inspiriert wurde der Stil des Videos von der Broadway-Choreografen-Legende Bob Fosse.

In Zusammenarbeit mit Lady Gaga entstand 2010 das Video zu „Telephone“. Es ist eines meiner Lieblingslieder, da das Lied einfach zum Tanzen animiert. In dem Video trägt Beyoncé eine Bettie Page* Perrücke und spielt ein wirklich böses Mädchen. Das farbenreiche Musikvideo ist schon eine kleine Geschichte, die einem Tarantino-Film gleicht. Selbst der pinke und berühmte „Pussy Wagon“ aus dem Film „Kill Bill“ hat einen Gastauftritt.

Auch in dem Musikvideo zu „Why don’t you love me“ 2010 war Beyoncé noch im Bettie Page* Modus. Die Kleidungsstücke und Perücken in dem Video entstammten alle aus ihrem privaten Kleiderschrank. Das Video erinnert stark an ein Retro-Drama. Hier geht’s zum Video.

Das Musikvideo zu „Countdown“ von 2011 erinnert an die Tanzfilme Flashdance, Fame, Dreamgirls, West Side Story und vielleicht auch an A Chorus Line. Neben Kleidung von American Apparel trägt Beyoncé ein schwarz/weißes Abendkleid von Mugler und ein juwelengeschmücktes Minikleid in beige von Chan Luu (Bild ganz oben).

Weitere Musikvideos habe ich euch schon in anderen Artikel vorgestellt, unter anderem das Video zu „Party“ und „Run the world (Girls)“.

In ihrem aktuellen Musikvideo zu „I Was Here“ sehen wir die Sängerin in Videoausschnitten ihrer Kindheit und aus ihrem Privatleben. Und dann sehen wir Bilder, wie Beyoncé in ein Brautkleid schlüpft. Es muss an ihrem Hochzeitstag gefilmt worden sein, an dem sie 2008 in New York ihren jetzigen Mann Jay Z heiratete. Es sind wenige Sekunden, in denen wir sie ungeschminkt und mit leuchtenden Augen sehen, aber sie muss zauberhaft ausgesehen haben. Das Kleid wurde von keinem Luxusdesigner entworfen, sondern das Kleid soll con Tina Knowles, die Mutter von Beyoncé, geschneidert haben. Ein wirklich schönes Video mit all den großen Erinnerungen in ihrem Leben.

*Die Amerikanerin Bettie Page (1923-2008) war in den 1950er-Jahren ein bekanntes Aktmodell und und eine Burlesque-Künstlerin.

Welches ist euer liebstes Musikvideo von Beyoncé?

PS: Leider sind viele Videos nicht mehr sichtbar.

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