Kennt ihr das auch: Ihr steht vor dem prall gefüllten Kleiderschrank, der schon fast am Platzen ist und denkt „Ich hab heute nichts zum Anziehen“? Diese Situation habe ich mindestens einmal die Woche und diese Aussage bringt meinen Liebsten fast zur Verzweiflung.
Nach einer internationalen Studie im Auftrag von Lenor, horten drei Viertel aller Deutschen Klamotten, die sie NIE mehr anziehen. Warum das so ist? Tja, wir haben eben noch Jeans im Schrank liegen, in die wir bestimmt irgendwann wieder reinpassen werden – im Sommer schaffen wir schon die (mindestens) drei Kilo abzunehmen. Oder nehmen wir die wirklich süße Blümchenbluse – irgendwann wird sie schon wieder im Trend sein. Und die Schuhe, die wir so hübsch finden, aber noch nie getragen haben, weil der Absatz doch etwas zu hoch ist.
Ich muss zugeben, ich besitze wirklich sehr viele Klamotten. Trotzdem kaufe ich mir immer wieder neue Teile und kann dabei nur selten eines meiner „alten“ Kleidungsstücke weggeben. Vielleicht brauche ich ja das ein oder andere Teil noch! Doch das Ergebnis ist, ich habe so langsam wirklich keinen Platz mehr und meine Schranktüren lassen sich kaum mehr schließen.
Die Lösung? Sie liegt auf der Hand und ist so simpel, aber dennoch so schwer umsetzbar: einfach mal den Kleiderschrank ausmisten und Kleidungsstücke, in denen man nicht mehr rein passt und die mehr als zwei Jahre nicht zum Einsatz kamen aussortieren.
Und genau das werde ich dieses Wochenende tun! Ich werde meinen Kleiderschrank ausmisten, das habe ich mir wirklich fest vorgenommen. Und dann kann auch keiner mehr behaupten, ich sei ein Mode-Messie!
Ich besitze zwei Kleiderschränke: einen großen Hängekleiderschrank und einen kleineren von IKEA (siehe Foto):
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